Wer kein eigenes Pferd hat, aber trotzdem regelmäßigen Kontakt zu diesen Tieren haben möchte, für den ist eine Reitbeteiligung die ideale Lösung. Umgekehrt ist für jemanden, der ein Pferd hat und sich die Kosten teilen möchte, oder etwas zu wenig Zeit hat, diese Lösung ebenfalls optimal. Viele Menschen probieren anhand einer Reitbeteiligung, ob für sie überhaupt in Frage kommt, ein Pferd zu kaufen und zu halten.
Die bekommen damit einen guten Überblick über die Arbeit mit dem Pferd und die Kosten, die es verursacht. Der Kauf ist meist die geringste Summe. Dazu kommen die Erhaltungskosten, Hufschmied und wenn nötig auch der Tierarzt. Wenn eine Reitbeteiligung gesucht ist, muss all das abgeklärt werden.
Die passende Reitbeteiligung finden
Jeder Pferdebesitzer hat seine Vorstellungen, was er mit seinem Pferd machen möchte. Dazu sollte dann auch die Reitbeteiligung passen. Je nach Charakter und Ausbildungsstand des Pferdes muss auch die Reitbeteiligung erfahren genug sein. Bei einem braven, verlässlichen Pferd ist die Auswahl sicher größer. Für ein junges, unerfahrenes Pferd kommen wiederum keine Reitanfänger in Frage.
Die verschiedenen Reitarten der Reitbeteiligungen
Es gibt unterschiedliche Zugänge, Reitweisen und Erziehungsarten. In allem sollten die Meinungen von Reitbeteiligung und Pferdebesitzer zumindest im Groben übereinstimmen. Viele Reitbeteiligungen wollen ihre Freizeit mit dem Pferd verbringen, ohne sportliche Ambitionen. Manche nehmen aber auch an Turnieren teil oder wollen auf anderen Ebenen mit dem Pferd weiterkommen. Man kann Westernreiten, Dressurreiten, Springreiten, Zirkuslektionen üben, Freizeitreiten oder seine Zeit mit dem Pferd in der freien Natur beim Ausreiten verbringen.
Wenn Pferdebesitzer und Reitbeteiligung hohe Ambitionen haben, dann teilen sie sich die Arbeit mit dem Pferd und trainieren beide mit ihm, um gute Erfolge zu bekommen. Hier kann auch der Pferdebesitzer von der Reitbeteiligung lernen. Wenn man sich mit dem gegenseitigen Wissen ergänzt, kann man das Pferd gemeinsam ausbilden und trainieren. Es gibt auch Pferdebesitzer, die Turniere in einer bestimmten Disziplin gehen und das Pferd auch gerne anders fördern möchten. Diesen Job kann zum Beispiel die Reitbeteiligung übernehmen.
Kosten und Angebot der Reitbeteiligung klären
Wenn man sich gefunden hat und einig ist, das Pferd und Reitbeteiligung zueinander passen, dann geht es an das Ausmachen der Bedingungen. Je nach Absprache bekommt die Reitbeteiligung fixe Tage, an denen ihr das Pferd zur Verfügung steht, kann sie sich stundenweise mit dem Pferd befassen oder sogar uneingeschränkt Zeit mit dem Pferd verbringen.
Am besten ist, man regelt alle Absprachen mit einem Vertrag, der für beide Seiten gilt. Wichtig ist, dass das Pferd versichert ist, damit etwaige Schäden, die vielleicht in Zusammenhang mit der Reitbeteiligung keine unerwarteten oder unbewältigbaren Kosten verursachen. Ist eine Reitbeteiligung gesucht, ist auf all diese Dinge zu achten.